Infrarot geht in die Tiefe
Von Eindringtiefen und der Wirkung
Infrarot-C erwärmt die oberste Hautschicht, aber so richtig tief geht nur Infrarot-A und -B. Nur dann kann vom biophysikalischen Standpunkt aus von Tiefenwärme gesprochen werden. Während Infrarot-C von den obersten Hautschichten absorbiert wird und dort für ein angenehmes Wärmegefühl sorgt, dringen Infrarot-B und vor allem Infrarot-A bis ins Unterhautgewebe zu den Blutgefäßen vor. Diese verteilen die Tiefenwärme gleichmäßig im Körper.
Mit angenehmen Folgen: Tiefenwärme belebt die Zellen, regt Blutfluss und Stoffwechsel an und verbessert die Sauerstoffversorgung. Die meisten positiven Effekte erreicht man im gesamten Infrarotspektrum, also mit Infrarot-A, -B und –C. Denn dann sind die Infrarotstrahlen den natürlichen Sonnenstrahlen sehr ähnlich. Wichtig ist also, dass der Strahler in Ihrer Infrarotkabine alle drei Teilbereiche abdeckt.